Architekturwettbewerb

Beratungsservice der ZT Kammer

Ein Schwerpunkt unseres Serviceangebotes liegt auf dem Gebiet des Vergabe- und Wettbewerbswesens. Wir sind Spezialist:innen auf dem Gebiet des...

ARCH-E – die europäische Plattform für Architekturwettbewerbe

ARCH-E ist eine europäische Plattform, die darauf abzielt, die grenzüberschreitende Teilnahme von Architekturbüros an Architekturwettbewerben zu...

Wettbewerbeportal

Informationen zu laufenden Wettbewerben sowie Wettbewerbsergebnisse finden Sie auf dem Wettbewerbeportal der Bundeskammer unter www.architekturwettbewerb.at.

WSA/WOA NEU

Die Nachfolgepublikation der Wettbewerbsordnung Architektur aus dem Jahr 2000 ist der "Wettbewerbsstandard Architektur - WSA 2010". Sie gliedert sich in zwei Abschnitte, den Wettbewerbsstandard Architektur und die Wettbewerbsordnung Architektur. Dieser wurde im Jahr 2022 überarbeitet und neu aufgelegt.

Informationen dazu finden Sie hier.

Gerne stehen Ihnen auch gedruckte Versionen der Broschüre zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Daniela Mitteregger (E daniela.mitteregger@ztkammer.at).

Empfehlungen für kooperative Verfahren im Städtebau

Kooperative Verfahren dienen der Ermittlung und Strukturierung von städtebaulichen Grundlagen. Im Rahmen eines dialogischen Prozesses werden die Gegebenheiten des räumlichen Umfeldes und die unterschiedlichen Interessenslagen der beteiligten Akteur:innen, Stakeholder:innen und Interessent:innen  sichtbar gemacht und bei der gemeinsamen Entwicklung von städtebaulichen Lösungsansätzen abgeglichen.

Empfehlung

Steiermark - Wettbewerbsfolder

Hier gelangen Sie zum Folder "Der Architekturwettbewerb: Ein Leitfaden zur Grundlegung, Wahl, Vorbereitung, Durchführung und Vermittlung des Verfahrens".

Steiermark - Broschüre Architekturwettbewerbe für Gemeinden

Hier gelangen Sie zur Broschüre "Architekturwettbewerbe für steirische Gemeinden". Diese steht Ihnen auch als e-Magazin zur Verfügung.

Steiermark - Leitfaden Grazer Modell Architekturwettbewerbe der Stadt Graz

Der Gemeinderat hat am 20.09.2018 den Leitfaden Grazer Modell - Architekturwettbewerbe beschlossen.

Informationen zur Förderung des Wettbewerbswesens der Stadt Graz finden Sie hier.

Wohnbau Steiermark - Geschoßwohnbau

Die Abwicklungsmodalitäten für den Geschoßwohnbau sowie die Mustertexte für Wohnbau-Wettbewerbe (ehemals Wohnbau-Gutachterverfahren) wurden seitens des Landes Steiermark geändert. Die neuen Richtlinien und Mustertexte finden Sie hier.

Kärnten - Baukulturelle Leitlinien des Landes Kärnten

Im Jahr 2017 wurden die baukulturellen Leitlinien des Bundes beschlossen. Die Kärntner Landesregierung hat 2018 den Beschluss gefasst, auf dieser Basis Leitlinien für Kärnten zu erstellen und setzt damit als erstes Bundesland die vom Bund beschlossenen baukulturellen Leitlinien auf Landesebene um.

Kärnten braucht zukunftsfähige Baukultur: Zunehmende Zersiedelung, schwindende Nahversorgung, verödete Ortskerne, gesichtslose Seen-Verbauung betreffen jede Kärntnerin und jeden Kärntner tagtäglich. Was heute gebaut wird, begleitet uns lebenslang.

Die erarbeiteten Baukulturellen Leitlinien für Kärnten machen Lust auf hochwertiges, ressourcenschonendes und zukunftsfähiges Planen und Bauen. Sie zeigen, welche Maßnahmen gerade für die Schlüsselthemen der Kärntner Baukultur besonders zielführend sind.

Wohnbau Kärnten - Vereinbarung Architekturwettbewerbe

Das Land Kärnten hat im Wohnbauförderungsgesetz 2017 als Zielsetzung festgelegt, dass den städtebaulichen, architektonischen und funktionalen Qualitäten der Bauvorhaben Rechnung zu tragen ist.

Aufgrund der Richtlinie für die Förderung von Mietwohnungen und Wohnheimen im mehrgeschoßigen Wohnbau kommen verpflichtend qualitätsbasierte Verfahren (Architekturwettbewerbe) zur erhöhten Qualitätssicherung und als Basis für die Vergabe dieser Planungsleistungen zur Anwendung.

Entsprechend der voraussichtlich erzielbaren Wohnungsanzahl sind folgende Verfahren vorgesehen:
- ab 25 - 59 Wohneinheiten: geladenes, einstufiges Verfahren mit 5 Teilnehmer:innen
- ab 60 - 99 Wohneinheiten: geladenes, einstufiges Verfahren mit 8 Teilnehmer:innen
- ab 100 - 149 Wohneinheiten: offenes, einstufiges kärntenweites Verfahren
- ab 150 Wohneinheiten: offenes, zweistufiges Verfahren (kärnten- / österreichweit)

Weiters ist in dieser Richtlinie festgehalten, dass für die Abwicklung des Wettbewerbes die Bestimmungen einer Vereinbarung zwischen der ZT-Kammer und der Landesgruppe Kärnten des Österreichischen Verbandes Gemeinnütziger Bauvereinigungen maßgeblich sind. Aus diesem Grund hat es intensive Verhandlungen zwischen dem Wettbewerbsausschuss Kärnten und der Technischen Arbeitsgruppe Kärnten des Österreichischen Verbandes Gemeinnütziger Bauvereinigungen gegeben, die zum Abschluss einer Vereinbarung über die Abwicklung von Architekturwettbewerben im Wohnbau Kärnten geführt haben. Integrierende Bestandteile der Vereinbarung sind Musterauslobungstexte für die einzelnen Verfahrensarten. Darin sind die Höhe der Aufwandsentschädigungen und Preisgelder sowie der Vergütung der Juror:innen einheitlich geregelt.

Die Vereinbarung wurde am 23. Februar 2018 im Beisein von Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr.in Gaby Schaunig unterfertigt.

Kärnten - Kooperationsvereinbarung mit Land - Abteilung 3

Am 10.12.2018 wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten und dem Land Kärnten durch Landesrat Ing. Daniel Fellner im Beisein von Vizepräsidentin Architektin DI Barbara Frediani-Gasser, Stv. Sektionsvorsitzenden DI Helmut Wackenreuther, Architekt DI Reinhard Hohenwarter sowie Architekt DI Gerhard Kopeinig und Architekt DI Werner-Lorenz Kircher unterzeichnet.

Weiters waren seitens des Landes Kärnten DI Franz Sturm, DI Hartwig Wetschko sowie DI Elias Molitschnig von der Abt. 3 - Gemeinden, Raumordnung und Katastrophenschutz bei der Unterzeichnung anwesend.

Leitfaden für die Errichtung von Rüsthäusern in Kärnten

Die Abteilung 3 - Gemeinden und Katastrophenschutz des Amtes der Kärntner Landesregierung hat unter Mitwirkung der ZT Kammer einen Leitfaden für die Errichtung von Rüsthäusern in Kärnten entwickelt. Ziel war es, alle wichtigen Akteur:innen möglichst früh einzubeziehen, Projektabläufe darzustellen sowie einen Überblick über Kosten und Planung zu vermitteln. Zudem sind in der Broschüre „Kommunales Bauen – Feuerwehren“ Best Practice Beispiele zu finden. 

Solidaritätserklärung Architektur

Österreichweite Solidaritäts-Aktion -  ZT Kammer schafft Schulterschluss der Architekturschaffenden: Solidaritätspapier gegen Teilnahme an unfairen Wettbewerben

Seit bald zehn Jahren liegt ein Muster für optimale Auslobungen, der Wettbewerbsstandard Architektur 2010 (WSA), vor, das nun noch stärker als bisher innerhalb der Branche verbreitet werden soll.

Um die Standards des WSA zu etablieren, gibt es nun ein österreichweites Solidaritätspapier.

Die unterzeichnenden Architekt:innen erklären sich damit bereit, als Botschafter:innen des fairen Architekturwettbewerbes zu agieren und gleichzeitig auch dazu, an Verfahren, die diesem Bild nicht entsprechen, nicht teilzunehmen.

Die Solidaritätserklärung können Sie hier herunterladen. Bitte senden Sie die unterschriebene Solidaritätserklärung an office@ztkammer.at.

Zur Erläuterung finden Sie hier den regionalen Statusbericht "Baukultur in der Steiermark".

Weitere Informationen finden Sie in der Presseaussendung der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen.

Checklisten für Juror:innen

Die Bundeskammer der Ziviltechniker:innen hat Checklisten für den Ablauf sowie den Protokollinhalt des Preisgerichtes, eine Checkliste für den/die Schriftführer:in und eine Checkliste für den/die Juryvorsitzende:r verfasst, die als Download zur Verfügung stehen. Stand: 15.12.2004

Verfügbare Downloads:
Checkliste Ablauf Preisgericht
Checkliste Protokoll Preisgericht
Checkliste Schriftführer:in
Checkliste Vorsitzende:r Preisgericht

Musterhonorarnote für Juror:innentätigkeiten

Anfragen von Kolleginnen und Kollegen und auch Auslober:innen zeigen, dass offensichtlich immer wieder Unklarheiten bezüglich der Honorierung von Preisrichtertätigkeiten bei Architekturwettbewerben auftreten.

Verfügbare Downloads:
Kalkulationsblatt Preisgericht

Preisrichter:innen - Stundensatz

Die Regelung in § 7 WOA betreffend Preisrichterstundensatz lautet wie folgt:

„Das Entgelt der Preisrichter:innen soll von den Auslober:innen im Einvernehmen mit der Bundeskammer bzw. der kooperierenden Länderkammer festgesetzt werden. Die Mitglieder des Fachpreisgerichts erhalten ein Entgelt für ihre Tätigkeit als Preisrichter:innen auf Basis des von der Bundeskammer auf www.architekturwettbewerb.at veröffentlichten Stundensatzes. Dieser setzt sich aus dem aktuellen doppelten Basiswert (siehe www.arching.at/mitglieder/sondervereinbarungen/basiswertindices.html) plus 15 % Zuschlag zusammen."

Auf der Bundeskammer-Homepage wird der jeweils aktuelle Stundensatz auf dieser Seite veröffentlicht: https://www.arching.at/mitglieder/wettbewerbe.html